Folgen von zu wenig Sex- was passiert mit uns?

Kann man wirklich zu wenig Sex haben? Was zu wenig Sex mit unserer Psyche und dem Körper von Männern und Frauen macht erfahren Sie hier!

BB

von Bell Bennett

18 Minuten Lesezeit

Folgen von zu wenig Sex- was passiert mit uns?

Zu wenig Sex, gibt es das eigentlich? Ist das nicht nur Anmach-Spruch von Womanizern, um die Damen um den Finger zu wickeln? Sie können sich nicht vorstellen, dass es Folgen hat, wenn wir zu wenig Sex haben? Nicht verwunderlich, denn schließlich kommt es in den besten Beziehungen vor, dass man mal eine Zeit lang kaum bis gar keine körperliche Liebe bekommt. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich und reichen von viel Stress bis hin zu Schwangerschaften oder räumlicher Distanz. Tatsächlich haben aber sehr wenig Sex oder längere Phasen der Abstinenz eine ganze Reihe unschöner Auswirkungen auf unseren Körper, den Geist und die Psyche. Und nicht nur das: Sexentzug kann unter Umständen regelrecht gefährlich werden. Glauben Sie nicht? Wir sind dieser und weiteren Fragen nachgegangen und haben wirklich interessante Infos für Sie zusammengetragen. 

Lassen Sie es nicht so weit kommen!

Wer über einen langen Zeitraum keinen Geschlechtsverkehr hat, dem geht es nämlich tatsächlich rundum schlechter. So können dabei zum Beispiel das Immunsystem und die Libido leiden - von der Seele ganz zu schweigen. Doch warum ist das eigentlich so? Und wie wirkt sich das regelmäßige Liebesspiel auf unseren physischen und psychischen Zustand aus? Wir wollten es mal wieder ganz genau wissen und haben keine Mühen gescheut, Ihnen wissenschaftliche Fakten rund ums Thema zu präsentieren. Wenn Sie denken, dass Sie zu wenig Sex haben, sollten Sie diesen Beitrag jetzt wirklich aufmerksam lesen. Vielleicht finden Sie ja sogar ein paar gute Gründe, um noch mehr Gefallen an der schönsten Nebensache der Welt zu finden. Oder aber Argumente, warum Sie und Ihr Schatz definitiv mehr Sex haben sollten. Wir wollen schließlich alle etwas für unsere Gesundheit tun, oder etwa nicht? 

So halten Sie ihren Penis fit

Escort Dame liegt nackt mit einem Laken und einem Mann bedeckt im Bett

Welche Gefahren birgt zu wenig Sex für den Mann?

Obgleich viele Männer (und natürlich auch Frauen) die möglichen Gefahren von extrem langen Sexpausen beiseiteschieben oder nicht darum wissen, so gehören sie doch zur Realität. Wer lange keinen Sex gehabt hat, wird sich zunächst nichts dabei denken und hinter körperlichen Problemen vermutlich zunächst andere Ursachen vermuten.

Fällt Ihnen kein anderer Grund ein oder ist die Suche danach vergebens, sollten Sie für Ihre Beschwerden tatsächlich Sexentzug in Betracht ziehen. Daher erfahren Sie hier mehr über die fünf häufigsten Nachteile für die Männer, die ohne Sex leben.

Das Immunsystem lässt rapide nach

Unsere Krankheitsabwehr ist ein Profiteur von Sex oder besser gesagt von Orgasmen. Dachten Sie, dass eine gesunde Lebensweise, frische Luft und viel Bewegung alles sind, was Ihr Immunsystem top fit hält? Nun, dann müssen wir Sie wohl eines Besseren belehren. Eine Studie der Wilkes-Barre-Universität in Pennsylvania deckte einen interessanten Zusammenhang zwischen regelmäßigem Geschlechtsverkehr und dem Immunsystem auf. Die Forscher untersuchten den Speichel etlicher Probanden auf Immunglobulin A (IgA). Ein Eiweiß und Abwehrstoff, der von unserem Körper als erste Reaktion zur Abwehr von Erkältungen genutzt wird. Gleichzeitig befragten die Mediziner alle Untersuchungsteilnehmer nach der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs. Männer, die ein bis zweimal wöchentlich Sex hatten, wiesen eine um 30 % höhere Anzahl an Immunglobulin A auf als Männer, die weniger Sex hatten. Um ehrlich zu bleiben müssen wir hinzufügen, dass zu viel Sex das Immunsystem offenbar ebenfalls schwächen kann. 

Escort Kunde und Dame liegen Naseschnäutzend im Bett

Denn jene Testteilnehmer, die regelmäßig mehr als zweimal wöchentlich Sex hatten, verfügten ebenfalls über einen reduzierten IgA-Wert. Die Forschergruppe geht davon aus, dass die gesunden Werte nicht vom intimen Verkehr selbst in die Höhe getrieben werden. Es ist vielmehr der Zusammenhalt in der Partnerschaft, das Gefühl der Verbundenheit und die Entspannung nach dem Akt, die der Abwehr so guttun. Man kann also sagen, zu wenig Sex ist genauso ungesund wie zu viel Sex. Wie so oft ist es demnach die goldene Mitte, die es am besten mit uns meint. Übrigens: Auch Küssen ist ein echter Immun-Booster! Durchaus mag es ein wenig unappetitlich klingen, dass die unzähligen Bakterien, die wir mit unserem Partner bei einem langen Kuss austauschen, dafür verantwortlich sind. Dennoch ist es genau dieser Fakt, der unsere körpereigene Abwehr so richtig in Schwung bringt. Also, liebe Leser- ab sofort mehr Küssen und Sexeln bitte. Alles für die Gesundheit natürlich! 

Herz mit einer Blutdruckmanschette

Der Blutdruck steigt signifikant

Zu wenig Sex lässt den Blutdruck steigen

Wer kein Sexleben mehr hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit unter einem erhöhten Blutdruck leiden. Das Medical Journal of Biological Psychology veröffentlichte eine Studie, in welcher der Zusammenhang zwischen einem Leben ohne Sexualität und dem steigenden Blutdruck deutlich wird. Bereits ab einem Zeitraum von zwei Wochen ohne Sex in der Beziehung, weist das Ergebnis eindeutige Tendenzen auf: Die Wissenschaftler ermittelten bei allen enthaltsamen Probanden einen höheren Blutdruck als bei den Personen der Kontrollgruppe, die demnach regelmäßigen Sex hatte. Das betrifft übrigens Männer und Frauen gleichermaßen. Um zu erforschen, woher diese erstaunlichen Werte kamen, wurden eine ganze Reihe weiterer Tests und Untersuchungen durchgeführt. Die Mediziner kamen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse letzten Endes wohl auf den mangelnden Stressabbau zurückzuführen sind. 

Denn wer regelmäßig Geschlechtsverkehr hat, reduziert das Empfinden von Stress auf Körper und Geist drastisch. Falls Sie also für lange Zeit oder gar jahrelang keinen Sex hatten, ist Ihr Stresslevel am absoluten Limit und Sie sollten dringend etwas dagegen unternehmen. Wie lange man ohne Sex ausgeglichen und gesund bleiben kann, ist sicherlich von Menschen zu Menschen unterschiedlich. Fakt ist aber, dass in der oben genannten Studie die Werte schon nach 14 Tagen stiegen - und die Gefahren eines erhöhten Blutdrucks sollten Sie keineswegs unterschätzen. So können auf Dauer diverse Organe ernsthaft Schaden nehmen - insbesondere das Herz, die Augen, die Nieren und auch unser Gehirn. Außerdem ist das Risiko von Gefäßverkalkung bei Bluthochdruck-Patienten erheblich größer als bei Menschen mit Blutdruckwerten im Normbereich. Im schlimmsten Fall kann die Verstopfung der Adern zum Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Aber auch weniger dramatische Verläufe von Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) sind äußerst unangenehm. Vermeiden Sie also Herzschwäche, Nierenprobleme und Demenz durch erhöhten Blutdruck, indem Sie sich zum Beispiel mehr Sex gönnen. Außerdem können Sie Stress abbauen und Ihren Blutdruck im Idealbereich halten, wenn Sie ein- bis zweimal pro Woche Sex haben. Und mal ehrlich: Ist es nicht toll, auf welch einfache Weise Sie das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden können?

Das Krebsrisiko steigt

Krebsbehandlung mit einer Spritze und verschiedenen Pillen

Das klingt zunächst unglaublich, nicht wahr? Die hoch angesehene Harvard Universität in Boston konnte allerdings genau das in einer großangelegten klinischen Studie zweifelsfrei beweisen! 21 Ejakulationen oder mehr im Monat reduzieren das Risiko einer Prostatakrebs-Erkrankung- im Vergleich zu vier bis sieben Orgasmen monatlich- um sage und schreibe 50 %. Auch hier muss der Samenerguss nicht unbedingt durch Geschlechtsverkehr erfolgen. Selbstbefriedigung hat demnach den gleichen Erfolg im Kampf gegen den Männer-Krebs. Obwohl man immer sagt, dass Männer nur an das Eine denken, gibt es schätzungsweise nur etwa zehn Prozent der Männer, die wirklich so häufig ejakulieren. Durchschnittlich hatten die Testteilnehmer acht bis zwölf Orgasmen innerhalb von 30 Tagen. Besser als nichts, denn das reduziert das Prostatakrebs-Risiko immerhin schon um zehn Prozent.

 Da stellt sich jedoch die Frage: Warum sollten Sie eigentlich nicht 21-mal im Monat kommen? Sicher, Ihre Frau oder Freundin will vielleicht nicht unbedingt alle 1,5 Tage mit Ihnen schlafen. Vielleicht aber alle zwei Tage, denn schließlich möchte sie ja noch lange etwas von Ihnen haben… Wie dem auch sei, in der Zwischenzeit können Sie sich einfach selbst um Ihre Gesundheit kümmern. Denn Krebs darf man wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen und die Ergebnisse der Harvard-Untersuchung wurden mittlerweile bereits mehrfach bestätigt. An dieser Stelle möchten wir hinzufügen, dass Sie trotz häufiger Samenergüsse spätestens ab Ihrem 50. Geburtstag regelmäßig zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen sollten. Denn viel Sex schütz überwiegend vor langsam wachsenden Tumorarten. Es gibt jedoch auch aggressive, schnell wachsende Arten von Krebs, denen man durch Orgasmen leider nicht wirklich vorbeugen kann. Nichtsdestotrotz finden wir, dass ein um 50 % verringertes Risiko ein starkes Argument für häufigeren Sex ist, oder etwa nicht?

Die Erektionsfähigkeit lässt nach

Sind Sie um die 50 Jahre alt? Dann sollten Sie diesen Abschnitt ganz besonders aufmerksam lesen. Denn es gibt bereits mehrere Untersuchungen, die bestätigen, dass Männer, die über längere Zeiträume keinen Sex haben, oft an erektiler Dysfunktion leiden. Zu Deutsch: Diese Personengruppe hat deutliche Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen bzw. eine, die auch ausreichend fest und langanhaltend genug ist, um Sex zu haben. Gerade die 50+ Generation hat immer häufiger mit diesem Problem zu kämpfen, weswegen sich viele Forscher damit beschäftigen. Vor allem stellten diese sich jedoch folgende Frage: Wenn zu wenig Sex die Dysfunktion begünstigt bzw. sogar hervorruft- ist regelmäßiger Sex dann die bestmögliche Gegenbehandlung? Und tatsächlich gelang es bereits mehrmals, die Wirkung dieser eigentlich naheliegenden Lösung zu beweisen. Da zudem immer mehr Männer schon deutlich vor ihrem 50. Lebensjahr unter Erektionsstörungen leiden, wurden auch jüngere Testpersonen in die Untersuchungen einbezogen. 

Die Ergebnisse sind absolut eindeutig: Männer, die weniger als einmal wöchentlich zum Orgasmus kommen, haben ein 200 % höheres Risiko, eine Erektionsschwäche zu entwickeln als andere. Anders ausgedrückt reduzieren also jene Männer, die mindestens einmal innerhalb von sieben Tagen kommen, die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Erektionsprobleme um die Hälfte. Na bitte, wer sagt's denn- Theorie bewiesen! Wenn Sie öfter Matratzensport betreiben, bekommen Sie demnach bis ins hohe Alter deutlich weniger Schwierigkeiten mit Ihrer Potenz. Warum also auf kleine blaue Pillen zurückgreifen, wenn die natürliche Lösung auf der Hand liegt? Halten Sie Ihren Penis fit und bewahren Sie sich Ihre Erektionsfähigkeit für die Zukunft, indem Sie nicht mehr auf Sexentzug gehen. Wenn Sie gerade keine Partnerin an Ihrer Seite haben, können Sie übrigens selbst Hand anlegen. Die Forscher fanden nämlich ebenfalls heraus, dass es für die Standfestigkeit nicht wirklich von Belang ist, ob Männer Sex haben oder masturbieren! In dem Fall ist Orgasmus gleich Orgasmus - nur Sie selbst merken den Unterschied. 

Hilfe bei Erektionsstörungen

Die Psyche leidet

Nicht zu unterschätzen sind zudem die seelischen Folgen von Sexentzug oder Enthaltsamkeit auf Männer. Jeder von uns sucht bewusst oder unbewusst im täglichen Leben nach Wärme, Aufmerksamkeit und Bestätigung. Egal, wie groß und stabil das Ego auch sein mag- ohne menschliches Feedback und Selbstbestätigungen können wir also schnell in ein seelisches Loch stürzen. Was das mit regelmäßigem Sex zu tun hat? Nun, ein gesundes Intimleben und eine stabile, fröhliche Psyche haben eine ganze Menge miteinander zu tun. Das Thema Stress hatten wir ja bereits angesprochen. Und Stress ist in der heutigen Zeit eine echte Gefahr für unser seelisches Gleichgewicht. Burnouts werden immer häufiger, weil wir von Tag zu Tag hetzen sowie Termine und Daten immer im Hinterkopf haben. Dafür brauchen wir ein Ventil, denn irgendwann kann unser Körper dem Druck nichts mehr entgegensetzen und bricht zusammen.

ein Kopf eines Menschen in der Mitte eine gelbe Explosion von der Pfeile in alle Richtungen gehen

Sex bringt hier den dringend notwendigen Ausgleich. Es handelt sich dabei sozusagen um eine kleine Insel, auf der Zeit keine Rolle spielt und wir uns nur mit uns beschäftigen. Für uns Menschen ist es also enorm wichtig, dass bestimmte emotionale Bedürfnisse befriedigt werden. Wir wollen beispielsweise gebraucht werden und geliebt sein - und dieses Verlangen wird durch regelmäßigen Sex gestillt. 

Wer im Gegenteil längere Zeit auf Geschlechtsverkehr verzichtet oder in einer Beziehung sogar mit Sexentzug umgehen muss, der leidet mit Sicherheit nicht nur emotional. Wird Ihnen die Bestätigung nämlich verweigert oder fühlen Sie sich nutzlos bzw. in die Ecke geschoben, macht das auch körperlich etwa mit Ihnen. Psyche und Körper sind gegenseitig aufeinander angewiesen. Geht es Ihnen psychisch nicht gut, wird Ihr Körper folglich ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird. 

Ebenfalls ein Problem: Viele suchen beispielsweise nach Ersatzbefriedigungen. Vermehrtes Essen, Alkohol oder Drogenkonsum sind nicht selten Folgen von mangelnder Liebe und Zuneigung. Welche Folgen das für Ihre Gesundheit bedeuten kann, brauchen wir Ihnen sicherlich nicht zu erklären. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen und verführen Sie Ihre Liebste noch heute zu einem romantischen Tête-à-Tête. Das gegenseitige Streicheln der Seele ist schließlich für Sie beide wichtig und gesund!

Was zu wenig Sex bei Frauen auslöst

Ein entspannt schlafender Mann  und eine Frau die wach im Bett neben ihm sitzt

Nicht nur die Männer leiden unter wenig Sex, gleichermaßen unschöne Auswirkungen kann ein spärliches Sexleben auf die Damen der Schöpfung haben. Seelisch leiden sie unter Enthaltsamkeit oft sogar noch mehr als Männer - häufig ohne es überhaupt zu realisieren. Gerade Müttern, die sich liebevoll um Kinder und Haushalt kümmern, fehlt die Bestätigung im Job. Umso wichtiger ist es, dass sie sich von ihrem Partner begehrt und bestätigt fühlen können. Auch für den Abbau von Stress ist Sex bei Weiblein und Männlein gleich wichtig! Und genau wie bei Männern leiden der Blutdruck und das Immunsystem, wenn Frauen keinen Sex haben. In diesen Punkten profitieren also beide Geschlechter schon mal gleich viel von der körperlichen Liebe. Allerdings gibt es naturgemäß einige Unterschiede, auf die wir ebenfalls eingehen möchten. Hier sind die Folgen von zu wenig Sex bei Frauen:

Die Lust schwindet- die Feuchtigkeit auch

Während kein Sex Männer eher noch geiler werden lässt, hat die Enthaltsamkeit bei Frauen meist einen komplett gegenteiligen Effekt. Je weniger Sex sie haben, desto weniger Lust empfinden sie auch. In der Folge erschwert es Frauen sogar, sich sexuell erregt zu fühlen, wenn es dann doch mal wieder so weit ist. Ohne häufig Sex wird zudem die Scheide immer trockener und das kann sich äußerst unangenehm anfühlen. Unter Umständen haben Sie nach einer langen Sexpause vielleicht sogar Schmerzen, wenn Ihr Partner in Sie eindringt. Das ist nicht unerwartet, denn Ihre Vagina zieht sich auf ihre Normalgröße zusammen, wenn Sie nicht regelmäßig kopulieren. Erfreulicherweise stellen sich alle genannten Folgen nicht als langanhaltende Probleme dar. Sobald Sie wieder loslegen, werte Damen, erinnert sich Ihr Körper ganz genau an das wohlige Gefühl beim Geschlechtsverkehr. Schon nach ein paar Mal Sex werden Sie wieder genauso schnell Lust empfinden und feucht werden, wie vor Ihrem Sexentzug. Und schon nach dem ersten Vergnügen wird Ihre Scheide sich etwas weiten und der Schmerz beim Penetrieren verschwinden. Wenn Ihr letzter Sex eine Ewigkeit her zu sein scheint, lassen Sie sich einfach besonders viel Zeit beim Vorspiel und sagen Sie ruhig ja zu Gleitgel oder Öl. Natürlich können Sie auch einfach vorbeugen, indem Sie sich gelegentlich ein Schäferstündchen mit sich selbst gönnen. Schließlich wissen Sie genau, wie Sie es mögen und so ein kleines bisschen Ich-Zeit mit Höhepunkt tut Ihnen rundum gut, liebe Ladys.

Die Periode wird stärker und schmerzhafter

Häufig beeinflusst zu wenig Sex auch die Menstruation der Frau. Dies äußert sich meist in deutlich stärkeren Krämpfen und Unwohlsein. Denn sexuelle Höhepunkte wirken krampflösend und bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr ist die Vagina einfach besser aufs Entspannen trainiert. Außerdem schütten wir Glückshormone, aus, wenn wir kommen. Diese sogenannten Endorphine haben einen schmerzstillenden Effekt, was sich ebenfalls günstig auf Regelschmerzen auswirkt. Wussten Sie, dass Geschlechtsverkehr während Ihrer Tage Ihnen sogar helfen kann, die Periode zu verkürzen? Die Penetration hilft nämlich dabei, die Gebärmutterschleimhaut abzustoßen- was sonst durch Kontraktionen (die für die Krämpfe verantwortlich sind) geschieht. Genial, nicht wahr? Sie sollten also auch- und gerade während der Menstruation lieber nicht auf Sex verzichten, denn er wird Ihnen wirklich guttun!

Na, was sagen Sie? Hätten Sie es für möglich gehalten, dass Sex so verdammt gesund ist? Oder anders gefragt: Hätten Sie gedacht, dass zu wenig Sex tatsächlich ernsthafte Folgen haben kann? Fall nein, bleibt jetzt nur noch die Frage, wann Sie Ihr Leben ohne Sex beenden und sich kopfüber in die Laken stürzen! Denn eines ist sicher: Auf eine angenehmere Art und Weise können Sie wohl kaum etwas für Körper, Geist und Seele tun. Husch, husch ins Bettchen mit Ihnen- und nehmen sie Ihren Schatz mit!

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