Was ist Facesitting und wie geht sicheres Facesitting?
Facesitting wird gerne im BDSM Bereich praktiziert, aber auch immer mehr Paare probieren es aus, doch was genau ist Facesitting und wie geht es sicher?
von Bell Bennett
7 Minuten Lesezeit
Immer öfter kommt das Wort Facesitting oder auch Queening vor, wenn es um Oralverkehr Stellungen geht, doch gerade bei dem Wort „Queening“ ist es schwer, sich etwas darunter vorzustellen. Das Wort Facesitting lässt sich aus dem Englischen dann schon etwas leichter ableiten und genau das ist es auch, nämlich auf dem Gesicht sitzen. Meistens verwöhnt der Partner die Frau dabei mit einem Cunnilingus. Sie fragen sich jetzt bestimmt, „Was ist ein Cunnilingus?“. Als Cunnilingus bezeichnet man den Oralverkehr, bei dem die äußeren Geschlechtsorgane der Frau, also die Schamlippen, die Klitoris und der Scheideneingang mit der Zunge, den Zähnen und dem Mund verwöhnt werden.
Wie geht Facesitting?
Bei der sexuellen Stellung Facesitting sitzt, wie bereits erwähnt, meist die Frau auf dem Gesicht des Mannes. Währenddessen kann er die Frau lecken und mit der Zunge und dem Mund verwöhnen. In dieser Liebesstellung kann die Frau entscheiden, wie weit der Mann gehen darf, wie fest und auch wo er lecken kann. Die Frau kann sich dazu, mit den Knien abstützend und dem Gesicht zum Partner schauend, auf ihn setzten und somit ihre Bewegungen einfach und schnell steuern. Sie kann sich nach oben und unten oder auch zur Seite, nach links und nach rechts, bewegen. Der Partner kann so direkt sehen, wie er die Frau befriedigt. Diese Stellung lässt sich aber auch andersherum praktizieren, indem der Mann sich auf das Gesicht der Frau setzt und sie so seine Eierlecken oder seinen Anus leckt.
Sitzt der Partner richtig mit ausgestreckten Beinen auf dem Gesicht, des Liebespartners, so ist es sehr schwierig die Bewegungen zu steuern. So ist der Druck auf das Gesicht des unten liegenden Partners, auch oft „Sitzkissen“ oder nur „Kissen“ genannt, höher als beim Knien. Diese Praktik wird auch als „Facesitting full weight“ bezeichnet, weil man eben mit dem kompletten Gewicht auf dem Gesicht des Partners sitzt. Meist wird diese Variante des Facesittings in der BDSM-Szene verwendet.
Was ist Jeans Facesitting?
Auch hier steckt die Antwort schon im Wort. Hier ist die Frau nicht nackt, sondern bekleidet, meistens natürlich wie im Namen schon gesagt mit einer Jeans. So muss der unten liegende Partner die Frau durch die Jeans und den festen Stoff hindurch befriedigen. Dazu kommt, dass gerade durch den dichten und recht luftundurchlässigen Stoff das Atmen des Partners erschwert wird. Meist wird dies eingesetzt, um dem Partner zu zeigen, dass man ihn dominiert und ihn somit erniedrigen will. Mehr über Erniedrigung und Dominanz beim Facesitting erfahren Sie in unseren nächsten Abschnitten.
Was ist Reverse Facesitting?
Beim Reverse Facesitting, sitzt der Partner verkehrt herum auf dem Gesicht des „Kissens“, also mit dem Gesicht in Richtung des Körpers gerichtet. Diese Stellung eignet sich besonders, wenn man den Anus des Partners verwöhnen möchte und für das sogenannte Rimming, oder den Anilingus. Auch beliebt ist beim Reverse Facesitting die Stellung 69. Nach vorne gelehnt können sich so beide Partner gegenseitig verwöhnen, wobei der obere Partner durch Druck und Bewegungsfreiheit weiterhin die Möglichkeit hat, den unteren Partner zu steuern. Diese „französische Stellung“ ist für beide Partner gleichermaßen befriedigend.
Facesitting Extrem, was ist das?
Extremes Facesitting wird meist in der BDSM-Szene praktiziert. Hier geht es nicht nur um die Befriedigung der Frau, sondern um dem Cunnilingus Geber, Dominanz zu zeigen. Durch das Full weight Facesitting, kann es bei dem Partner, in dem Fall, zu gewollten Atemproblemen kommen und die Frau trägt bewusst zur Atemreduktion bei.
Natürlich lässt sich diese Praktik beliebig mit Praktiken wie Bondage erweitern. Das heißt, der Sub (der unten liegende Partner, der dominiert wird) wird mittels bestimmter Techniken gefesselt, oder man nutzt weitere Hilfsmittel wie eine Latex-, Lack- oder Ledermaske, die nur eine Aussparung für den Mund hat.
Ein erniedrigendes Hilfsmittel für den Sub wäre ein sogenannter Dildoknebel. Mit einem normalen Knebel im Mund ist der Sub nicht in der Lage, die Frau, oder den Partner, mit dem Mund zu verwöhnen. Daher bietet der Dildoknebel das Feature, dass er an beiden Seiten einen Dildo haben kann (manchmal auch nur an einer) somit hat der Sub einen Dildo im Mund und der außen liegende Dildo verwöhnt den dominanten Partner. Auf diese Art und Weise könnte sich die Frau auch wie in der Reiterstellung, mittels Facesitting befriedigen und im Grunde, auf dem Gesicht des Mannes „reiten“. Allerdings sollte man mit solchen Praktiken langsam beginnen und sich gemeinsam herantasten und es nicht allzu schnell zu wild treiben, damit jeder für sich vorher seine Belastungsgrenzen ausprobieren kann.
Natursekt und Facesitting
Gerade im BDSM-Bereich, wenn von Erniedrigung die Rede ist, dann ist das Urinieren in das Gesicht oder auch in den Mund des Partners eine mögliche Praktik beim Facesitting. Genauso gibt es die Möglichkeit, dass der devote Partner anschließend den dominanten Partner wieder sauber leckt. Eine weitere Steigerung dieser Praktik wäre dann das Geben von Kaviar.
Hygiene und Sicherheit beim Facesitting
Gerade beim Extremen Facesitting sollte man einen Code vereinbaren, der dem Partner ganz klar signalisiert „Stopp“. Ein Code-Wort sollte in diesem Fall nicht allzu gut funktionieren, weswegen man sich auch auf eine bestimmte Geste einigen sollte, wie z. B. dreimal mit der Hand auf das Bett klopfen oder einen bestimmten Finger hochhalten. Auch die Atemreduktion sollte mit Bedacht gemacht werden und der dominante Partner sollte immer für die Sicherheit des Subs sorgen und genau wissen, was er macht.
Wie beim Cunnilingus auch, empfiehlt es sich, dass die Frau vorher frisch geduscht ist, oder zumindest sich untenherum gewaschen hat. Von Vorteil wäre auch, wenn der Cunnilingus Geber sich vorher die Zähne geputzt hätte, damit sich die Mundbakterien nicht in der Scheide verteilen und schlimmstenfalls zu einer Infektion führen.
Außerdem eignen sich Lecktücher, sogenannte Dental Dams hervorragend. Diese kann man kaufen oder einfach ein Kondom zerschneiden und dieses dazu hernehmen. Kondome mit verschiedenen Geschmacksrichtungen geben dem Ganzen noch einen zusätzlichen Spaßfaktor. Ganz klar gilt aber auch hier, wie bei vielen anderen Praktiken, nutzen Sie verschiedene Lecktücher für den Anal- und Vaginalbereich.
Facesitting und Escort
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