Impotenz

Viele Männer haben gelegentlich Probleme, eine Erektion zu bekommen oder zu halten. Die Ursache für solche Erektionsprobleme sind häufig Stress, Müdigkeit, Angstzustände oder übermäßiger Alkoholkonsum. Das ist also meistens nichts, worüber man sich ernsthafte Sorgen machen müsste. Kommen Erektionsschwierigkeiten aber häufig und über mehrere Monate vor, können körperliche oder emotionale Probleme die Ursache sein. Erst dann wird die dauerhafte erektile Dysfunktion (ED) als Impotenz bezeichnet. Diese sollte auf jeden Fall von einem Arzt untersucht werden, denn Impotenz kann ein Anzeichen für eine ernste Problematik sein. Impotenz gehört zum Beispiel zu den Begleiterscheinungen von Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein vielschichtiges System aus Hormonen, Durchblutung, körperlichen und psychischen Reizen sind für den natürlichen Mechanismus der Erektion verantwortlich. Daher kann es auch ganz verschiedene Ursachen haben, wenn ein Mann umgangssprachlich gesprochen keinen mehr hochbekommt. Ein Urologe oder Androloge kann am besten klären, woran die Impotenz liegt und die entsprechende Behandlung einleiten. Die Behandlung von Impotenz durch einen Arzt ist meistens erfolgreich und die Erektionsstörungen verschwinden dauerhaft. Medikamente wie Sildenafil (unter dem Markennamen Viagra bekannt) werden von Ärzten häufig zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt. Auf keinen Fall sollten Sildenafil-Produkte ohne vorherigen Arztbesuch eingenommen werden, da es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben kann.

Mit dem Einsatz einer Penispumpe kann eine Erektion bei 80 % der impotenten Männer rein mechanisch und ganz ohne Medikamente erreicht werden. Ein Penisring kann zusätzlich helfen, die so entstandene Erektion lange genug aufrechtzuerhalten, um normalen Geschlechtsverkehr zu haben. Wichtig zu wissen ist, dass Männer auch ohne Erektion zum Orgasmus kommen können. Betroffene können also Sexpraktiken, die ohne Erektion durchführbar sind (Oralverkehr, etc.) weiterhin ausüben und dabei auch zum Höhepunkt kommen. Generell reden betroffene Männer nicht gerne über Erektionsschwierigkeiten, da es ihnen peinlich ist. Der Hauptgrund dafür ist, dass sich viele impotente Herren als Versager fühlen, da sie ihre Erektion als ein Symbol ihrer Männlichkeit sehen. Obwohl ganze 80 Prozent der Erektionsstörungen medizinische Ursachen haben, lassen sich trotzdem nur 20 % der von Impotenz betroffenen Männer behandeln. 

Für viele Partnerschaften ist Impotenz jedoch ein großes Problem. Denn auch die Partnerin eines impotenten Mannes kann unter der Situation leiden – schließlich ist auch ihr Sexualleben von der ausbleibenden Erektion betroffen. Manche Frauen vermuten zunächst Untreue oder nehmen die erektile Dysfunktion des Sexualpartners persönlich. Die mangelnde sexuelle Attraktivität einer Frau kann eine Rolle beim Erreichen einer Erektion spielen. Aber weitaus häufiger sind Erektionsstörungen auf physiologische oder psychologische Ursachen zurückzuführen. Darum ist Kommunikation bei betroffenen Paaren notwendig, auch wenn der Mann abblockt und nicht darüber reden möchte. In vielen Fällen sind es die Partnerinnen, die impotente Männer dazu bringen, einen Arzt aufzusuchen. Dies ist essenziell, da Impotenz, wie bereits erwähnt, auch auf schwerwiegende Krankheiten hinweisen kann.

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