Striptease
In einigen Clubs zahlt man Eintritt, in andere kann man kostenlos, allerdings sind hier die Getränke dann kostspielig und oftmals hat man auch einen Mindestumsatz, den man dort umsetzen muss. Zusätzlich kann man den Damen auf der Bühne, die für die Allgemeinheit strippen etwas Geld zustecken. In Strip-Clubs gibt es meist eine oder mehrere Bühnen und Tische, von denen man einen freien Blick auf die Bühne hat. Hat die Dame zu Musik ihre Hüllen fallen lassen, wechseln sich die Damen ab. In solchen Clubs entkleiden sich die Damen meist so, dass die Kunden keinen Blick auf ihren Intimbereich haben. Möchten die Kunden einen exklusiven Tanz nur für sich, gibt es die Möglichkeit einen Lapdance, also einen Schoßtanz, bei einigen Clubs und Damen zu buchen. Manchmal gehen sie dazu in ein Separee oder die Dame kommt an den Platz des Herren und tanzt dort für ihn. Sie bewegt sich rhythmisch zur Musik und als Höhepunkt der tänzerischen Vorstellung setzt sich die Dame auf den Schoß des Betanzten und reibt ihren Hintern an seinem besten Stück. Sinn und Zweck ist es hier nicht, den Mann zum Sex aufzufordern, sondern um eine erotische Spannung aufzubauen. Führt man privat, zu Hause oder in einem Hotel ein Lapdance auf, dann soll dieser mit Sicherheit letztlich zum Sex auffordern und ist als eine Art Vorspiel anzusehen. Eine weitere spezielle Form ist das Pole Dancing. Hier tanzen die Damen nicht nur zur Musik auf der Bühne, sondern haben als Accessoire eine Stange, die am Boden festgemacht ist, um die sie sich dann herumbewegen können. Alle beiden Tänze, der Lapdance und der Pole Dance können sowohl mit einem Strip verbunden sein oder nicht. Alle drei Arten also der einfache Striptease dazugezählt, gehören zu der Gattung der erotischen Tänze. Natürlich gilt dies auch für Männer. Auch Männer können erotische Tänze aufführen und Frauen durch einen Strip, einen Pole Dance oder auch einen Lapdance anheizen.