Weibliche Ejakulation

Das Wort Ejakulation kennt man eigentlich eher von den Männern. Übersetzt aus dem lateinischen bedeutet es, etwas herauszuschleudern. Dies passiert bei einem klassischen Samenerguss eines Mannes, aber auch Frauen können einen Erguss haben. Die Forschungen auf diesem Gebiet sind noch nicht sehr weit und daher kann man nicht genau sagen, wie oft oder auch wie viele Frauen während ihres Orgasmus ejakulieren. Man geht von aus, dass bereits 1/3  aller Frauen währen dem Sex oder der Selbstbefriedigung ejakuliert haben und einen kleinen feuchten Fleck auf dem Bett hinterlassen haben. Klar ist, dass es nichts neu entdecktes ist, denn schon Aristoteles beschrieb die weibliche Ejakulation. Dennoch haben sich viele Frauen dafür geschämt, sogar ihre Lust unterdrückt, weil sie dachten, sie urinieren während des Orgasmus. Doch es lässt sich mittlerweile ziemlich genau sagen, die weibliche Ejakulation ist kein Urin. Genauso kann man sagen, dass es sich in Farbe, Geruch und Konsistenz auch von der normalen Scheidenflüssigkeit unterscheidet, die vermehrt bei Erregung produziert wird. Doch was ist nun diese Flüssigkeit, die bei manchen Frauen, während dem Orgasmus, herausspritzt. Man geht davon aus, dass die Flüssigkeit in den schwammartigen Skene-Drüsen gebildet wird. Diese Drüsen befinden sich rund um die Harnröhre und schwellen bei Erregung an. Viele nennen diese auch die weibliche Prostata.

Die Forscher fanden heraus, dass dieses weibliche Ejakulat, der Flüssigkeit ähnelt, die auch in der Prostata des Mannes gebildet wird und ein Teil seines Ejakulats ausmacht. Bei der weiblichen Ejakulation tritt die Flüssigkeit über viele kleine Kanäle aus den Skene-Drüsen aus. In Pornofilmen wird die weibliche Ejakulation dargestellt, als würde die Frau das komplette Bett durchtränken, doch tatsächlich sind es nur wenige Tropfen, die dabei herauskommen. Es ist also keinesfalls etwas, für das man sich schämen muss. Nicht jede Frau kann ejakulieren, das macht den Orgasmus, oder das Sexleben auch nicht besser oder schlechter. Die weibliche Ejakulation kann man, besser gesagt Frau lernen. Mittlerweile gibt es überall spezielle Seminare, in denen Frauen sich uns ihren Körper besser kennenlernen und in denen auch das Abspritzen der Frau thematisiert wird.

Die weibliche Ejakulation sollte man dabei aber nicht mit dem Squirten verwechseln, bei welchem tatsächlich bei sexueller Erregung der Frau eine kleine Menge an Urin herausspritzt. Vielen stellt sich jetzt die Frage, wie bringt man eine Frau ohne Seminar zur Ejakulation? Eine der wichtigsten Rollen spielt hierbei der G-Punkt. Umkreisen Sie den Punkt, massieren Sie ihn und schenken Sie diesem Punkt besonders viel Aufmerksamkeit. Streichen Sie mit zwei Fingern von oben nach unten mit etwas Druck über das schwammige Gewebe an der, zum Bauch gerichteten Seite. Nach 10 – 15 Minuten ist der G-Punkt sehr geschwollen, dieser geschwollene G-Punkt löst bei der Frau ein Gefühl aus, dass sie aufs Klo müsse. Ist dies der Fall, dann sind Sie auf einem guten Weg. Zeit ist hierbei der wichtigste Faktor. Die weibliche Ejakulation ist nicht in einem 2 Minuten Quickie zu erreichen. Möchten Sie die Frau zum Abspritzen bringen, während Sie Sex haben, dann ist die klassische Missionar-Stellung die beste Position dafür. Legen Sie Ihrer Partnerin dazu ein Kissen unter den Hintern, damit das Becken nach oben geneigt ist. Ihre Partnerin spreizt die Beine und Sie können so am besten ihren Kitzler und den G-Punkt stimulieren.

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